» Ausruesterszene im Fussball sortiert sich neu

19.02.2023 - 11:08 Uhr
Nachricht versendenNachricht drucken

In der deutschen Fussball-Bundesliga hat es in den letzten Jahren nur geringe, aber dennoch interessante Aenderungen bezueglich der Ausruesterpartner gegeben. Für die kommenden Spielzeiten zeichnen sich weitere Ueberraschungen ab. Zu den sukzessiven Veraenderungen gehoerte erst ein gewisser Rueckzug der Big Player im Markt, mit anschliessender Rueckkehr via Triangel-Partnership, eine starke Behauptung von Puma, das stetige Verschwinden und Aufkommen kleinerer Marken und Newcomer.

In der deutschen Fussball-Bundesliga hat es in den letzten Jahren nur geringe, aber dennoch interessante Aenderungen bezueglich der Ausruesterpartner gegeben. Für die kommenden Spielzeiten zeichnen sich weitere Ueberraschungen ab. Zu den sukzessiven Veraenderungen gehoerte erst ein gewisser Rueckzug der Big Player im Markt, mit anschliessender Rueckkehr via Triangel-Partnership, eine starke Behauptung von Puma, das stetige Verschwinden und Aufkommen kleinerer Marken und Newcomer. In dieser und der kommenden Spielzeit laufen allein sieben Ausrüstermandate aus und dabei deuten sich erhebliche Verschiebungen an: FSV Mainz 05 (Kappa bis Juni 2023), dann Jako bisJuni 2028; 1899 Hoffenheim (Joma bis Juni 2023), danach noch offen; VfB Stuttgart (Jako bis Juni 2023), verlängert bis Juni 2029; FC Augsburg (Nike bis Juni 2023), dann Mizuno bis Juni 2028; RB Leipzig (Nike bis Juni 2024), dann Puma; Werder Bremen (Umbro bis Juni 2024), dann Hummel; Eintracht Frankfurt (Nike bis Juni 2024) danach offen Derzeit laufen nur drei Ausruestervereinbarungen bis mind. Juni 2028 oder spaeter (FC Bayern mit adidas 2030, VfB Stuttgart mit Jako bis 2029 und Borussia Dortmund mit Puma bis 2028). Insbesondere die erst vor sieben Jahren gestartete britische Marke Castore versucht, sich zunehmend breiter in Europas Fussball aufzustellen und hat mit Bayer 04 Leverkusen 2022 bereits den ersten deutschen Klub verpflichtet. Weitere deutsche Spitzen- und Traditionsklubs sind im Visier