» Kein Merchandising-Desaster nur wegen eines Klubs

10.12.2021 - 15:06 Uhr
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Die Corona-Pandemie hat nach erst nur leichten Bremsspuren in der Saison 2019/20 in der vergangenen Spielzeit 2020/21 mit staerkerer Wucht zugeschlagen. Nur ein bekannter Verein verhinderte ein Ergebnis-Desaster. Dabei sind zusaetzlich weitere Belastungsfaktoren, die schon vorher erkennbar waren (Stagnationstendenzen, kritischer werdende Fans etc.), ebenfalls zu beachten. Dies zeigt das neue Fanartikel-Barometer.

Die Corona-Pandemie hat nach erst nur leichten Bremsspuren in der Saison 2019/20 in der vergangenen Spielzeit 2020/21 mit staerkerer Wucht zugeschlagen. Nur ein bekannter Verein verhinderte ein Ergebnis-Desaster. Dabei sind zusaetzlich weitere Belastungsfaktoren, die schon vorher erkennbar waren (Stagnationstendenzen, kritischer werdende Fans etc.), ebenfalls zu beachten. Dies zeigt das neue Fanartikel-Barometer. Die Fussball-Bundesliga hat im Merchandising den heftigsten Einbruch seit 1999/2000 nur vermieden, weil Rekordmeister FC Bayern Muenchen mit seinem Sechsfach-Erfolg und entsprechend gutem Merchandising-Resultat das Schlimmste verhindert hat. Bei einem leichten Gesamt-Minus gibt es nur wenige Klubs, die sich dem Negativtrend entziehen konnten. Weit staerker ist der Rueckgang in der 2. Bundesliga, während die 3. Liga dank der Liga-Zusammensetzung ueberraschend keinen Verlust erleidet. Die Merchandisingeinnahmen der 36 DFL-Klubs in beiden Ligen erreichen nur noch gut 254 Millionen Euro (Vj. 264,8 Millionen). Die aktuelle Einbusse zur Vorsaison liegt aktuell bei fast 11 Millionen Euro (Vj. + 8,3 Millionen) oder ein Minus von fast vier Prozent (Vj. 3,2%).